Geschichte

Seit über 180 Jahren arbeitet die STRABAG SE am Fortschritt – mit Innovationskraft und technischer Expertise.

Zeitreise

STRABAG SE hat sich weiterentwickelt, Herausforderungen gemeistert und ist zu einem der größten europäischen Baukonzerne gewachsen - dabei hat sie ihre Geschichte nicht vergessen.

GIF-Animation mit Fotos der STRABAG Geschichte seit 2022 © STRABAG
Seit 2022
Work On Progress – mit der Strategie 2030 hat sich STRABAG das Ziel gesetzt bis 2040 klimaneutral zu werden. Global-lokal agierend mit einem diversifizierten Leistungsportfolio wird für die Zukunft gebaut – dabei arbeitet die STRABAG unter Klemens Haselsteiner als CEO mit 86.000 Mitarbeiter:innen an den Säulen People. Planet. Progress, um ihre Rolle als Technologieführerin in der Bauindustrie zu festigen und auszubauen.
GIF-Animation mit Fotos der STRABAG Geschichte vom 2000-2021 © STRABAG
2000 - 2021
Baustellen entwickeln sich entscheidend weiter – nämlich digital und nachhaltig. Neben Planungssoftware und Building Information Modelling (BIM) erhalten Baugeräte digitale Supportsysteme und erste Bauroboter werden für den Bürobau eingesetzt. Wesentlich für die Weiterentwicklung sind auch ressourcenschonende Prozesse und Abläufe, die auch dazu beitragen, dass 2021 erstmal ein Unternehmen durch die DGNB (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen) mit dem Basiszertifikat „nachhaltige Baustelle“ zertifiziert wird.

Es ist auch der Zeitraum, in dem durch Akquisitionen wie ZÜBLIN einer der größten europäischen Baukonzerne wächst, der seit 2006 unter dem Namen STRABAG SE auftritt.
GIF-Animation mit Fotos der STRABAG Geschichte vom 1980-1999 © STRABAG
1980 - 1999
Die Weichen in Richtung STRABAG SE werden in den 1990er Jahren gestellt: Die BAU HOLDING AG und die STRABAG AG werden Schwestergesellschaften.

Doch nicht nur die Unternehmensstrukturen wandeln sich in dieser Zeit. Die deutsche Wiedervereinigung eröffnet neue Märkte und Chancen. So tragen die Fähigkeiten im Verkehrswegebau dazu bei, das Bahnnetz in den neuen Bundesländern entscheidend auszubauen. Und Infrastrukturprojekte werden nicht nur lokal wie beim Oswaldibergtunnel, sondern auch global beim Bau der Mehrzweckstauanlage Xiaolangdi am Gelben Fluss umgesetzt.
GIF-Animation mit Fotos der STRABAG Geschichte vom 1960-1979 © STRABAG
1960 - 1979
Neue Technologien und Geschäftsmodelle halten Einzug und werden prägend für die geschäftliche Entwicklung. Das führt zum ersten Einsatz einer hydraulischen Tunnelbohrmaschine in Österreich und zum Bau des damals längsten Straßenbautunnels der Welt – dem Arlbergtunnel. In dieser Zeit etabliert sich auch der Schlüsselfertigbau und treibt die Industrialisierung des Bauens voran.

Visionär für das Bauwesen ist die bereits 1961 erkannte Bedeutung der elektronischen Datenverarbeitung, die seitdem erfolgreich eingesetzt wird.
GIF-Animation mit Fotos der STRABAG Geschichte vom 1946-1959 © STRABAG
1946 - 1959
1953 markiert der Bau der Stauanlage Wadi Thartar am Tigris den Beginn internationaler Großprojekte – eine bauliche und organisatorische Herausforderung. Zwei Jahre später erfolgt mit der „STRABAG Nigeria Ltd.“ der Einstieg in das globale Geschäft. Nicht nur international ist die Expertise des Konzerns gefragt, auch lokal ist das Know-how geschätzt, wie die Errichtung von Industriebauten wie dem Magnesitwerk in Hochfilzen zeigt. Die Erweiterung des Leistungsspektrum und Erschließung neuer Geschäftsfelder ist exemplarisch für den Aufschwung der Wirtschaftswunderjahre.
GIF-Animation mit Fotos der STRABAG Geschichte vom 1933-1945 © STRABAG
1933 - 1945
Die Unternehmen der STRABAG setzen nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten ihre Bautätigkeit fort und erhalten Aufträge der Industrie und des Regimes. 

„Die STRABAG SE bekennt sich zu ihrer moralischen und historischen Verantwortung im Dritten Reich. Die Beteiligung am Versöhnungsfonds und der Stiftung EVZ war für uns eine Selbstverständlichkeit. Als international tätiger Konzern ist unser Wertekatalog unsere Leitlinie, die wir mit sichtbarer und nachvollziehbarer Haltung untermauern.“, so Vorstandsvorsitzender Klemens Haselsteiner.
GIF-Animation mit Fotos der STRABAG Geschichte vom 1932-1911 © STRABAG
1911 - 1932
In den späten Anfangsjahren zeichnen technische Höchstleistungen und Forschung die Unternehmungen aus. So werden nicht nur Bauwerke, sondern auch Weltrekorde – wie etwa das Langwieser Viadukt mit einer Bogenspannweite von 100 Metern – errichtet. Und auch die Forschung an neuzeitlichen Baustoffen wird in dem 1927 eingerichteten Labor vorangetrieben. Das spätere „STRABAG-Zentrallaboratorium“ erbringt zahlreiche Pionierleistungen, beispielsweise die Herstellung bituminöser Dauerdecken Bereich des Straßenbaus. 
GIF-Animation mit Fotos der STRABAG Geschichte vom 1835-1910 © STRABAG
1835 - 1910
Jede Geschichte hat irgendwo einen Anfang. Die der heutigen STRABAG-Gruppe beginnt 1835 mit der Gründung des Familienhandwerksbetriebs Anton Lerchbaumer in der österreichischen Stadt Spittal – dem Ursprung der ILBAU. 

60 Jahre später, 1895, schließen sich im deutschen Niederlahnstein bei Koblenz der vormalige Landmaschinenhersteller Heinrich Reifenrath und zwölf weitere Gesellschafter zur Gründung der „Straßenwalzenbetrieb vormals H. Reifenrath Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ zusammen. Aus dieser Gesellschaft geht 1923 die STRABAG-Namensgeberin „Straßenbau-Actiengesellschaft“ hervor.