STRABAG SE - STRABAG SE: Neuer Rekord bei Leistung, anhaltend hoher Auftragsbestand

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Wien, 17.2.2023 Der börsenotierte, europäische Technologiekonzern für Baudienstleistungen STRABAG SE hat heute erste Zahlen für das Geschäftsjahr 2022 sowie einen Ausblick auf 2023 bekannt gegeben. „Wir konnten 2022 unter sehr herausfordernden Rahmenbedingungen einen neuen Rekordwert bei der Leistung erzielen und das Jahr mit einem sehr komfortablen Auftragsbestand von € 23,7 Mrd. abschließen – das unterstreicht die Resilienz unseres diversifizierten Geschäftsmodells. Zwar wirkt sich die Zinswende – stärker noch als Material- und Energiepreise – negativ auf das Baugeschäft aus. Allerdings kommen wir von einer außergewöhnlichen Phase der Nullzinspolitik und einem damit verbundenen Bauboom, sodass die Entwicklung der Bauwirtschaft eher als eine Normalisierung denn als eine Krise zu bezeichnen ist. Für 2023 erwarten wir als STRABAG-Konzern keine größeren Einschnitte, nehmen allerdings bereits eine Verlagerung unseres Auftragsbestandes hin zu mehr öffentlichen Projekten wahr“, betont Klemens Haselsteiner, Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE. 
 
Leistung 
Der STRABAG SE-Konzern verbuchte im Geschäftsjahr 2022 eine um 10 % höhere Leistung von € 17.735,47 Mio. und konnte das bisherige Rekordjahr 2019 damit übertreffen. Die Leistungssteigerung wurde über alle operativen Segmente hinweg erzielt. Der in absoluten Zahlen größte Leistungszuwachs wurde in unserem Heimmarkt Deutschland verbucht, gefolgt von Österreich und dem Vereinigten Königreich, wo aktuell die beiden größten Projekte im Auftragsbestand abgearbeitet werden, sowie in Tschechien. Demgegenüber standen moderate Leistungsrückgänge in den Benelux-Ländern sowie in Dänemark, Polen und Slowenien. 
 
Auftragsbestand 
Trotz steigender Baukosten und der beschleunigten Zinswende konnte der Auftragsbestand per 31.12.2022 im Jahresvergleich um 6 % auf € 23.738,84 Mio. ausgebaut werden und lag damit nur leicht unter dem bisherigen Rekordwert zum Ende des ersten Halbjahres 2022. Insbesondere in unseren Heimmärkten Deutschland und Österreich, aber auch in Rumänien, Italien und Kroatien konnten Projekte erfolgreich akquiriert werden. Rückläufig war der Auftragsbestand in Bulgarien, Dänemark und im Nahen Osten. 
 
Zu den Zugängen im Auftragsbestand in Deutschland und Österreich zählen u. a. das nachhaltige Wohnbauprojekt Grünblick mit 340 Wohnungen in Wien, die Errichtung der Firmenzentrale der Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte in Ingolstadt sowie der Ausbau des Bahnhofs Berlin-Köpenick. In Kroatien wurde der Zuschlag für die Modernisierung der Bahnstrecke zwischen Zagreb und Rijeka erteilt, in Rumänien jener für den Ausbau der Autobahn A3 auf einer Länge von 15,7 km. In Chile konnten Aufträge im Wert von rd. € 283 Mio. akquiriert werden, womit STRABAG seine starke Marktposition im Mining-Geschäft in der Region weiter ausbauen konnte. 
 
Mitarbeiteranzahl 
Die Anzahl der Mitarbeiter entwickelte sich im Jahr 2022 auf Konzernebene nahezu stabil. Im Jahresdurchschnitt waren 73.740 FTE beschäftigt (+0,2 % gegenüber 2021). Im Einklang mit der höheren Leistung waren Zunahmen u. a. in Deutschland und dem Vereinigten Königreich zu verzeichnen, die die geringfügigen Rückgänge in der Region Americas und in Polen mehr als ausgeglichen haben. 
 
Ausblick 2023 
Der Vorstand geht davon aus, die Leistung trotz des herausfordernden Umfelds auch im Jahr 2023 auf hohem Niveau halten zu können, konkret werden € 17,9 Mrd. prognostiziert. Dazu sollten alle drei operativen Segmente einen stabilen Beitrag leisten. 
 
Nach der außergewöhnlich hohen EBIT-Marge (EBIT/Umsatz) im Geschäftsjahr 2021, wird sowohl für 2022 als auch für 2023 eine Normalisierung erwartet, und zwar im Sinne des langfristig gesteckten Strategieziels, ab 2022 nachhaltig mindestens 4 % zu erwirtschaften. 
 
Die Netto-Investitionen (Cashflow aus der Investitionstätigkeit) 2023 sollten € 600 Mio. nicht überschreiten. 
 
Weitere Zahlen und Details über das Geschäftsjahr 2022 stehen am 27.4.2023 um 7:00 Uhr (MESZ) unter <a href="www.strabag.com"></a><a href="https://www.strabag.com">www.strabag.com</a> zur Veröffentlichung an. 
 
STRABAG SE ist ein europäischer Technologiekonzern für Baudienstleistungen, führend in Innovation und Kapitalstärke. Unser Angebot umfasst sämtliche Bereiche der Bauindustrie und deckt die gesamte Bauwertschöpfungskette ab. Wir schaffen Mehrwert für unsere Kund:innen, indem wir Bauwerke ganzheitlich, über den gesamten Lebenszyklus betrachten – von der Konzeption über die Planung und Errichtung, den Betrieb und das Facility Management, bis hin zur Umnutzung oder den Rückbau. Dabei übernehmen wir Verantwortung für Mensch und Umwelt: Wir arbeiten an der Zukunft des Bauens und investieren in unsere derzeit mehr als 250 Innovationsprojekte und 400 Nachhaltigkeitsprojekte. Durch das Engagement unserer rd. 74.000 Mitarbeiter:innen erwirtschaften wir jährlich eine Leistung von etwa € 16 Mrd. Mit einem dichten Netz aus zahlreichen Tochtergesellschaften in vielen europäischen Ländern und auch auf anderen Kontinenten erweitern wir unser Einsatzgebiet weit über Österreichs und Deutschlands Grenzen hinaus. Gemeinsam, im Schulterschluss mit starken Partner:innen, verfolgen wir ein klares Ziel: klimaneutral und ressourcenschonend planen, bauen und betreiben. Infos auch unter <a href="https://www.strabag.com">www.strabag.com</a>

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Vienna, 17 February 2023 STRABAG SE, the publicly listed European technology group for construction services, today announced its first figures for the 2022 financial year and an outlook for 2023. “Despite the very challenging environment in 2022, we were able to achieve a new record output volume and close the year with a very comfortable order backlog of € 23.7 billion, thereby demonstrating the resilience of our diversified business model. While the interest rate turnaround is having a negative impact on the construction business – even more so than material and energy prices – we are coming out of an unusual zero interest rate policy phase and a related boom in construction; the development of the construction industry can thus be described as a normalisation rather than a crisis. For 2023, we do not expect any major setbacks for the STRABAG Group, although we are already noticing a shift towards more public-sector projects in our order backlog,” says Klemens Haselsteiner, CEO of STRABAG SE. 
 
Output volume 
The STRABAG SE Group recorded a 10% increase in its output volume to € 17,735.47 million in the 2022 financial year, surpassing the previous record set in 2019. The increase in output was achieved across all operating segments. The largest increase in absolute terms was registered in our home market of Germany, followed by Austria and the United Kingdom, where we are currently completing the two largest projects in our order books, as well as the Czech Republic. On the other hand, moderate declines in output were reported in the Benelux countries as well as in Denmark, Poland and Slovenia. 
 
Order backlog 
Despite rising construction costs and the accelerated interest rate turnaround, the order backlog as at 31 December 2022 increased by 6% year-on-year to € 23,738.84 million, which is only slightly below the previous record level from the end of the first six months of 2022. Projects were successfully acquired in our home markets of Germany and Austria in particular, but also in Romania, Italy and Croatia. The order backlog declined in Bulgaria, Denmark and the Middle East. 
 
The additions to the order books in Germany and Austria include the Grünblick sustainable housing project with 340 units in Vienna, the construction of the headquarters of Volksbank Raiffeisenbank Bayern Mitte in Ingolstadt and the upgrade of the Berlin-Köpenick railway station. The company was also awarded a contract in Croatia for the modernisation of the railway line between Zagreb and Rijeka and, in Romania, for the expansion of the A3 motorway over a length of 15.7 km. Contracts worth around € 283 million were acquired in Chile, enabling STRABAG to further expand its strong market position in the mining business in the region. 
 
Employees 
The number of employees remained nearly unchanged at the Group level in 2022. The average number of employees for the year was 73,740 FTE (+0.2% compared to 2021). In line with the higher output, increases were recorded in Germany and the UK, among other places, which more than offset the slight decreases in the Americas and in Poland. 
 
Outlook for 2023 
The Management Board expects to be able to maintain the output volume at a high level in 2023 despite the challenging environment; specifically, the forecast is for € 17.9 billion. All three operating segments should make a stable contribution to this amount. 
 
After the exceptionally high EBIT margin (EBIT/revenue) in the 2021 financial year, a normalisation is expected for both 2022 and 2023, in line with the long-term strategic goal of generating at least 4% on a sustainable basis from 2022. 
 
Net investments (cash flow from investing activities) in 2023 will likely not exceed € 600 million. 
 
Additional figures and details about the 2022 financial year will be available from 7:00 a.m. (CEST) on 27 April 2023 at <a href="https://www.strabag.com">www.strabag.com</a>. 
 
STRABAG SE is a European-based technology group for construction services, a leader in innovation and financial strength. Our activities span all areas of the construction industry and cover the entire construction value chain. We create added value for our clients by taking an end-to-end view of construction over the entire life cycle – from planning and design to construction, operation and facility management to redevelopment or demolition. In all of our work, we accept responsibility for people and the environment: We are shaping the future of construction and are making significant investments in our portfolio of more than 250 innovation and 400 sustainability projects. Through the hard work and dedication of our approximately 74,000 employees, we generate an annual output volume of around € 16 billion. Our dense network of subsidiaries in various European countries and on other continents extends our area of operation far beyond the borders of Austria and Germany. Working together with strong partners, we are pursuing a clear goal: to design, build and operate construction projects in a way that protects the climate and conserves resources. More information is available at <a href="https://www.strabag.com">www.strabag.com</a>

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