Ilbau | STRABAG | |||
1835 | Gründung des Familienhandwerksbetriebes Anton Lerchbaumer, Spittal/Drau, Österreich | 1866 | Gründung des Eisenwerks „Remy & Reifenrath“, später Einstieg in das Dampfwalzengeschäft im Straßenbau | |
1895 | Gründung der „Straßenwalzenbetrieb vormals H. Reifenrath Gesellschaft mit beschränkter Haftung“, Niederlahnstein, Deutschland | |||
1923 | Gründung der Straßenbau-Aktien-Gesellschaft, Niederlahnstein | |||
1929 | Gründung der „Baumeister Lerchbaumer – Isola – KG“, Spittal/Drau, Österreich | 1930 | Einführung des Firmennamens STRABAG | |
1949 | Umbenennung in „Baumeister Isola & Lerchbaumer KG“ | 1949 | Notierung der STRABAG AG, Köln, an der Börse | |
1972 | Umwandlung in ILBAU-Aktiengesellschaft | 1965 | Gründung der STRABAG Österreich in Linz | |
1987 | Gründung der BAU HOLDING AG als Holdinggesellschaft der ILBAU | 1986 | Umwandlung der STRABAG Österreich in eine Aktiengesellschaft und Erstnotierung an der Wiener Börse | |
1990 | Erstnotierung an der Wiener Börse der BAU HOLDING AG | 1996 | Übernahme eines Mehrheitsanteils an der STUAG | |
1998 | Die BIBAG Bauindustrie-, Beteiligungs- und Verwaltungs-Aktiengesellschaft als Mehrheitseigentümerin der BAU HOLDING AG übernimmt die Mehrheit an der STRABAG AG, Köln. Die BAU HOLDING AG – mit der operativen Leitgesellschaft ILBAU – und die STRABAG AG, Köln, werden Schwestergesellschaften. | |||
1999 | Vollständige Übernahme der STUAG durch die STRABAG Österreich. Abfindung des Streubesitzes der STRABAG Österreich und Delisting von der Wiener Börse. | |||
2000 | Die BAUHOLDING STRABAG Gruppe vereinheitlicht ihren Markenauftritt. Der Konzern tritt europaweit unter der einheitlichen Kernmarke „STRABAG“ auf. Die Marken ILBAU und STUAG werden aufgegeben. In Österreich werden die Unternehmen ILBAU und STUAG auf die neue STRABAG AG verschmolzen. Fusionsprojekte in den übrigen europäischen Märkten folgen. | |||
2001 | Die BAUHOLDING STRABAG AG wird Hauptaktionärin und Muttergesellschaft der STRABAG AG, Köln. | |||
2002 | Die STRABAG AG, Köln, übernimmt die Deutsche Asphalt Gruppe mit 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer Leistung von ca. € 150 Mio. | |||
2003 | Abspaltung des Streubesitzes der BAUHOLDING STRABAG AG und Delisting von der Wiener Börse. | |||
2004 | Die BAUHOLDING STRABAG AG wird im Oktober 2004 in eine Societas Europaea (SE) – eine Gesellschaft europäischen Rechts – umgewandelt und firmiert nunmehr als BAUHOLDING STRABAG SE. | |||
2005 | Die STRABAG-Gruppe übernimmt wesentliche Teile der WALTER-BAU Gruppe, darunter Teile der DYWIDAG-Gruppe, HEILIT+WOERNER und einen Mehrheitsanteil an der Ed. Züblin AG. Dies erhöht die Leistung des Konzerns um etwa € 2,3 Mrd., ca. 5.700 Arbeitsplätze werden gesichert. | |||
2006 | Mit der Umfirmierung der BAUHOLDING STRABAG SE in STRABAG SE und Verschmelzung der FIMAG auf die Gesellschaft wird die STRABAG SE zur neuen Obergesellschaft des Konzerns. In Deutschland wird der Hoch- und Ingenieurbau der STRABAG AG zum 1.3.2006 an die Ed. Züblin AG veräußert. | |||
2007 | Im April wird die dritte strategische Kernaktionärin der STRABAG SE bekanntgegeben: Rasperia Trading Limited, eine Holding-Gesellschaft des russischen Industriellen Oleg Deripaska, beteiligte sich am Aktienkapital der STRABAG SE. Zu diesem Zweck wurde das Grundkapital der STRABAG SE von Nominale € 70 Mio. um € 25 Mio. auf € 95 Mio. erhöht. In geringem Umfang veräußerten die Altaktionärinnen der STRABAG SE-Anteile aus ihrem Bestand an Rasperia Trading Limited. Am 19.10.2007 erfolgt der Börsegang (IPO) der STRABAG SE im Prime Market Segment der Wiener Börse. Der Angebotspreis je Aktie liegt bei € 47, wodurch der STRABAG SE aus dem Börsegang € 893 Mio. zufließen. | |||
2008 | Das Jahr 2008 ist das Jahr der Akquisitionen. Allein durch acht größere Zukäufe – darunter Adanti SpA (Italien), KIRCHNER Holding GmbH (Deutschland), F. Kirchhoff AG (Deutschland) und Deutsche Telekom Immobilien und Service GmbH (Deutschland) – steigt die Leistung um € 2 Mrd. an. | |||
2012 | STRABAG organisiert die Vorstandsverantwortlichkeiten nach Geographie anstatt nach Bausparten. Die Task Force "STRABAG 2013ff" wird gegründet. | |||
2013 | Thomas Birtel wird zum Vorstandsvorsitzenden der STRABAG SE bestellt. Hans Peter Haselsteiner wird Generalbevollmächtigter für Internationalisierung und strategische Ausrichtung des Konzerns. | |||
2014 | Kernaktionärin Rasperia Trading Ltd. stockt ihren Aktienanteil bei STRABAG SE auf 25 % + 1 Aktie auf. In Deutschland vereinheitlicht STRABAG ihren Markenauftritt im Verkehrswegebau. 18 Gesellschaften – darunter HEILIT+WOERNER, Hermann Kirchner und F. Kirchhoff – werden umfirmiert oder verschmolzen. | |||
2016 | Im April 2016 wurde mit den Minderheitsaktionären der Ed. Züblin AG, Stuttgart, ein Aktienkaufvertrag über 42,74 % der Anteile an der Ed. Züblin AG, Stuttgart, abgeschlossen. Der Konzern hat damit seinen Anteil von 57,3 % auf 100 % erhöht. Das Grundkapital der STRABAG SE wurde durch Einziehung von 4.000.000 Stück eigener Aktien auf € 110 Mio. reduziert. | |||
2017 | Seit Dezember 2017 ist die STRABAG AG, Deutschland, nach einem umwandlungsrechtlichen Squeeze-out des Minderheitsaktionariats eine 100%-Tochtergesellschaft des Konzerns. | |||
2023 | Klemens Haselsteiner wird Vorstandsvorsitzender der STRABAG SE. Thomas Birtel scheidet aufgrund des Erreichens der festgelegten Altersgrenze nach zehn Jahren als Vorsitzender des Vorstands aus. |